Neulich saß ich in meinem Lieblingslokal in Düsseldorf. Eine Bekannte saß mir gegenüber und erzählte mir von ihrer neuen Geschäftsidee. Während sie redete, erwischte ich mich dabei, wie ich anfing darüber nachzudenken, was ich heute zu Essen kochen will und welche To-Dos noch auf meiner Liste stehen. Ich hielt kurz inne und fragte mich, wieso ich so abgelenkt bin. Dann versuchte ich mich wieder auf den Monolog meiner Bekannten zu konzentrieren. Ich stellte fest, dass sie mich langweilte. Nicht sie als Mensch, aber die Art, wie sie mir ihre Idee pitchte. Die Idee selbst war sogar ganz gut, doch sie redete so monoton ohne Begeisterung in der Stimme mit unzähligen “ähm”s und “vielleicht”s, dass es wirklich schwer war, ihr zu folgen.